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Amnesty International Gruppe Miesbach (1431)
Fälle:
Yasaman Aryani und Monireh Arabshahi (Iran)
Yew Wah HOO (Malaysia)
Zeitungsartikel:
Spuren im Land:
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OBERSTE JUSTIZAUTORITÄT |
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Exzellenz, ich bin besorgt um die Frauen, die sich in Ihrem Land für grundlegende Menschenrechte einsetzen, wie Yasaman Aryani und ihre Mutter Monireh Arabshahi. Sie haben am 8. März 2019 friedlich ihr Recht auf Meinungsfreiheit ausgeübt und auf poetische Weise den gesetzlichen Kopftuchzwang kritisiert, indem sie ohne Kopfbedeckung Blumen in einer Teheraner U-Bahn verteilten. Dafür wurden sie zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt – eine drakonische Strafe. Die Strafe wurde kürzlich auf 9 Jahre und 7 Monate reduziert. Davon muss die längste Einzelstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten verbüßt werden. Ich schließe mich dem dringenden Appell von sechs UN-Sonderberichterstatter_innen an, die im August 2019 die sofortige Freilassung von Yasaman Aryani, Monireh Arabshahi und weiteren inhaftierten Menschenrechtsverteidigerinnen gefordert haben. Daher fordere ich Sie auf: ▪ Lassen Sie Yasaman Aryani, Monireh Arabshahi und andere Frauenrechtlerinnen unverzüglich und bedingungslos frei, da sie gewaltlose politische Gefangene sind, die sich nur wegen ihres Engagements für die Menschenrechte in Haft befinden. ▪ Sorgen Sie dafür, dass die inhaftierten Frauenrechtlerinnen vor Folter oder anderer Misshandlung geschützt sind und regelmäßigen Kontakt zu ihren Familien und Rechtsbeiständen ihrer Wahl erhalten. ▪ Sorgen Sie dafür, dass die Frauen bei Krankheit, auch bei einer Covid 19-Infektion, adäquate medizinische Versorgung erhalten. ▪ Setzen Sie sich dafür ein, dass Frauenrechtlerinnen nicht kriminalisiert werden und der gesetzliche Kopftuchzwang abgeschafft wird. Mit freundlichen Grüßen |
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